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Re: Fanclubversammlung Mai/Juni 2012
(15.06.2012 10:02), von Suhler91
 

Archiv für die Kategorie „Dynamische Ladies“

+++Ladies mit positiver Januarbilanz+++Angstgegner besiegt+++

Montag, 28. Januar 2019 von Martin Oeltermann

 

Für die Dynamischen Ladies vom VfB 91 Suhl stand am Wochenende das letzte von drei aufeinander folgenden Spieltagswochenenden an. Wieder ging es auswärts, diesmal nach Friedrichroda. Den etwas unglücklichen Umständen geschuldet, traf Suhl III zu spät am Spielort ein und musste umgehend gegen den Gastgeber Friedrichroda antreten.

So kam es im ersten Spiel des Tages nicht ganz unerwartet, dass die Oeltermann-Schützlinge nicht von Beginn an im Spiel präsent waren. Suhl musste im ersten Spiel noch ohne die etatmäßige zweite Außenangreiferin Cora Strom auskommen und man merkte deutlich in Annahme/Abwehr, dass die Ordnung im Spiel nicht stimmte. Nach 16:25 im ersten, begann der zweite Satz deutlich stabiler. Zur Mitte des Satzes lagen die Suhlerinnen mit 15:11 noch in Front, spielten aber im weiteren Verlauf im Angriff zu ängstlich und in der Blockarbeit zu unkonzentriert und gaben den Satz mit 21:25 noch her. In Satz drei ein völlig anderes Bild. Von Beginn an in allen Elementen mit geringer Fehlerquote, gingen die Dynamischen Ladies in Führung und erspielten sich ungefährdet mit 25:16 den Satzgewinn. Leider schlichen sich in Satz vier wieder unnötige Fehler in das Suhler Spiel und nach 23 Minuten musste man sich dem Gastgeber mit 18:25 und 1:3 geschlagen geben.

Im nächsten Spiel trafen Friedrichroda und Eisfeld I aufeinander, in dem sich Eisfeld mit 0:3 (15/19/19) geschlagen geben musste.

Im dritten Spiel des Tages erwartete die Waffenstädterinnen ihr Angstgegner Eisfeld. In noch keinem Duell konnten die Ladies je einen Punkt holen, auch wenn das Hinspiel denkbar knapp in den Satzergebnissen verlaufen war. Inzwischen war das gesamte Suhler Stammpersonal an Bord und die Coaches schickten ihre beste Sechs auf das Feld. Vom Anpfiff an war der VfB präsent. Nach Aufschlagwechsel sorgte Mittelblockerin Saida Saibou mit einer kleinen Aufschlagserie gleich mal für eine 5:0 Führung auf Suhler Seite. Das gab dem Suhler Team scheinbar den nötigen Aufwind, denn in allen Spielelementen nahezu fehlerfrei, fegten die Ladies in 17 Minuten Eisfeld mit 25:13 vom Feld. Auch der zweite Satz begann hoffnungsvoll für Suhl, doch einige Spielerwechsel brachten das Suhler Spiel zum Stocken. So gab man nach vielen langen Ballwechseln den zweiten Satz zu 21 an Eisfeld ab.

Never change a winning team; nach dieser Devise schickte das Trainerduo Oeltermann/Damm im dritten Satz wieder den Startsechser des ersten auf das Feld. Siehe da, es funktionierte. Als hätte es Satz zwei nicht gegeben, legten die Dynamischen Ladies ein wahres Feuerwerk in Angriff und Aufschlag aufs Parkett. Vivi Schübel glänzte ein ums andere Mal mit knallharten Attacken über die Mitte, nahezu mühelos von Zuspielerin Karo Walther in Szene gesetzt. Lena Oeltermann und wiederum Saida Saibou überzeugten am Aufschlag mit einer 6er und 8er – Serie. Erneuter Spielstand nach 17 Minuten 25:13, 2:1 Satzführung für Suhl. Der erste Punkt gegen den Angstgegner Eisfeld war eingesackt.

Auch in Satz vier waren die Suhlerinnen nicht mehr bereit nur einen einzigen Punkt zu verschenken. Nach wenigen Minuten lagen sie bereits mit 9:3 in Führung und diese gaben sie bis Spielende nicht mehr aus der Hand. Mit 25:15 ging Satz vier an den VfB und somit erneut drei wichtige Punkte beim 3:1 gegen Angstgegner SV 03 Eisfeld I an die Dynamischen Ladies.

„Das ist sowas von überfällig gewesen und sowas von verdient“, strahlte Co-Trainer Christopher Damm nach Spielende. „Heute haben unsere Mädels wieder einmal Schneid bewiesen und nach dem unglücklich verlorenen ersten Spiel Vollgas gespielt bis die Akkus alle waren. Da hat nicht eine mit angezogener Handbremse gespielt. Jede einzelne hat sich voll reingehängt. Das war super.“

„Das wir zum ersten Spiel zu spät da waren, dafür muss ich mir den Schuh anziehen. Hätte ich auf der Verbandsseite die Spielansetzungen genauer gelesen, wären wir auch rechtzeitig und vorbereitet da gewesen“, so Coach Oeltermann nach Spielende. „Riesen Kompliment an unsere Mädels nach dieser Energieleistung an den letzten drei Wochenenden. Das musst du erstmal schaffen, sechs Ligaspiele in nur 14 Tagen. Da bekommt selbst die Bundesliga Probleme.“ 12 Punkte, vier Siege, Platz fünf in der Liga, die Bilanz des VfB Suhl III kann sich sehen lassen. „Cora Strom und Vivi Schübel waren heute superpräsent beim Sieg gegen Eisfeld und wenn das ganze Team füreinander kämpft und einfach da ist, dann gewinnst du solche Spiele. Wichtig waren auch die Einsätze unserer beiden Nachwuchstalente Lis Mosich und Leonie Geißler, die nachgewiesen haben, wie gut sie in der kurzen Zeit schon in das Team gewachsen sind“, ergänzte Oeltermann noch abschließend.

Der nächste Spieltag für Suhl III ist am 16.03. in der heimischen Reinhard-Heß-Halle, mit Spielen gegen SV 05 Friedrichroda und SG Vacha/Geisa. Spielbeginn ist um 11:00 Uhr, der Eintritt wie immer frei.

Es spielten: K. Walther, C. Strom, E. Riedel, N. Ehrhardt, V. Schübel, M. Oeltermann, S. Saibou, V. Walpert, T. Raßmann, M. Schilling, L. Mosich, L. Treybig, L. Geißler

Volle Punktzahl zum Hinrundenschluss – Zwischenziel erreicht

Dienstag, 15. Januar 2019 von Martin Oeltermann

Die Dynamischen Ladies alias VfB 91 Suhl III traten am vergangenen Samstag in Vacha zum Auswärtsspieltag an. Gegner waren die unmittelbaren Tabellennachbarn von der SG Vacha/Geisa und VV 70 Meiningen II.

Im ersten Spiel erwartete die Spielerinnen um Kapitänin Magdalena Oeltermann die Aufgabe gegen den Tabellenletzten Vacha ein klares Zeichen zu setzen und wichtige drei Punkte zum Erreichen des Saisonziels Klassenerhalt einzufahren.

Von Beginn an konzentriert, mit solider Annahme und druckvollen Aufschlägen, gingen die Suhlerinnen in die Partie und machten schnell deutlich, dass sie keine verspäteten Weihnachtsgeschenke zu verteilen hatten. Libera Vanessa Walpert war gut auf die vielen kurzen Leger eingestellt und bediente Karo Walther im Zuspiel ausgezeichnet, die es wiederum sehr gut zu verstehen wusste ihre Angreifer entsprechend in Szene zu setzen. So konnten Lena Oeltermann über Außen und Tina Raßmann über die Diagonalposition fast nach Belieben punkten.

Zu 19, 17 und 16 – 3:0 und drei wichtige Punkte. „Ein Ergebnis, mit dem wir nach der etwas längeren Weihnachtspause mit nur zwei Trainingseinheiten in dieser Woche (die Hallen in Suhl waren bis zum 5ten geschlossen) in dieser Deutlichkeit nicht gerechnet haben“, so Co-Trainer Christopher Damm nach dem Spiel. „Aber es bestätigt unseren Eindruck nach dem letzten Spieltag im Dezember. Unser auf einigen Positionen neu formiertes Team findet immer besser zusammen und das schlägt sich jetzt in den Ergebnissen nieder. Wichtig war vor allem, dass wir unseren beiden Nachwuchsspielerinnen Leonie Geißler (Diagonal) und Lara Treybig (Zuspiel), beide 13 Jahre jung, Einsatzzeitengeben konnten. Die beiden haben ihre Aufgaben souverän gemeistert und das bestätigt uns als Trainer in unserer Teamstrategie, die ganz jungen mit den erfahrenen Spielerinnen zusammenzuführen.“

Nach einem Spiel Pause, in dem Meiningen Vacha eine deutliche Niederlage zufügte, ging es in das ewig junge Derby gegen die zweite Meininger Vertretung. Dieser merkte man im Spiel gegen Vacha an, das der Trainerwechsel zu Norman Hofmann das Team deutlich stärker als in der Vorsaison macht. Die Suhlerinnen waren also gewarnt.

Vom Anpfiff an spielten die Ladies wie von Coach Oeltermann gefordert. Konzentriert, ruhig im Aufbau und fehlerfrei in Annahme und Abwehr. Mit druckvollen Aufschlägen konnten die Suhlerinnen den Gegner schnell in Bedrängnis bringen und führten nach 40 Minuten bereits 2:0 nach Sätzen. Teamrückkehrerin Vivi Schübel, auf der für sie ungewohnten Außenposition, sorgte im Angriff mit harten, präzisen Angriffen immer wieder für Punkte. Die glänzend aufgelegte Tina Raßmann verlud ein ums andere Mal den Gegnerblock und punktete über Diagonal in überragender Manier.

Aber wie im Volleyball nicht ungewöhnlich, drehte sich im dritten Satz das Spiel zugunsten der Theaterstädterinnen. Suhl spielte unkonzentriert, mit hoher Eigenfehlerquote und nachlässig in der Blockarbeit, was immer wieder vom jetzt stark spielenden Gegner bestraft wurde. Auch die Auszeiten brachten keine Ruhe mehr in das Suhler Spiel. Mit 19:25 wurde der dritte Satz an Meiningen abgegeben.

Jetzt wieder Ruhe reinbringen und alle Elemente stabilisieren, so die Ansage der Suhler Trainer. Der vierte Satz startete sehr ausgeglichen. Es entwickelte sich ein technisch hochwertiges Spiel, in dem von beiden Seiten kein Ball verloren gegeben wurde. Am Ende zeigte sich, dass die erfahrenen Spielerinnen wie Schübel, Oeltermann, Raßmann und Walther das Zünglein an der Waage waren und die Entscheidung für die Waffenstädterinnen brachten. Mit 25:21 wurde dieser am Ende knapp aber verdient gewonnen und der nächste Dreier für Suhl eingefahren.

„Dieser Sieg mit drei Punkten war unglaublich wichtig, nicht nur wegen der Tabellensituation, sondern gerade auch für unser Selbstvertrauen“, so der sichtlich erleichterte Coach Oeltermann nach dem Spiel. „Wenn du in sechs vorangegangenen Partien nur eins gewinnst, einen Punkt im Tie-Break holst und den Rest gut spielst, aber verlierst, dann ist im Kopf immer ein „Warum“ zu viel drin. Jetzt können wir als Fünfter der Hinrunde mit mehr Selbstvertrauen in die nächsten Partien gehen und sind auf einem guten Weg die Klasse zu halten und mit dem neuformierten Team das Vorjahresergebnis wieder zu erreichen. Tina Raßmann hat heute als Diagonale mit ihrer Mischung aus cleveren und präzisen Bällen entscheidend dazu beigetragen, dass wir diese sechs Punkte einfahren konnten.“

Am nächsten Samstag startet Suhl III in Themar in die Rückrunde mit Spielen gegen TSV 1911 Themar und VV 70 Meiningen II. Spielbeginn ist um 13:00 Uhr in der Sporthalle an der Stadtmauer.

Es spielten: K. Walther, E. Riedel, V. Schübel, M. Oeltermann, S. Saibou, V. Walpert, T. Raßmann, M. Schilling, L. Geißler, L. Treybig

Ein besonderer Dank vom Team geht an unseren treuen Sponsor Gartenkönig. Mit neuen „Spielhosen“ in das Jahr zu starten war ein perfekter Auftakt.