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Re: Fanclubversammlung Mai/Juni 2012
(15.06.2012 10:02), von Suhler91
 

Neue Halle, neues Glück?

Autor: Ingolf Rust, Sonntag, 17. Januar 2010

Für die Fans, die regelmässig in Köpenick dabei waren, ist die neue Arena in der Hämmerlingstraße mittlerweile die dritte Spielstätte, die man bei einem Auswärtsspiel gegen den KSC bewundern konnte, aber dafür ist der Köpenicker SC nach den letzten Jahren in Flatow-Arena und Übergangsdomizil (ein umgebauter Flugzeughangar?) in einer sehr schmucken Halle angekommen. Die Atmosphäre war ja auch früher schon immer sehr angenehm, aber jetzt haben die engagierten Fans aus dem Bezirk im Berliner Südosten auch eine erstligareife Spielstätte, die sie „bewirtschaften“ können.

Dynamics Multimedia: …spendiert Schnappschüsse und ein kurzes Video vom Spiel.

Ca. 1.200 Volleyball-Anhänger können die Ränge der neuen Arena aufnehmen, und bei der gestrigen Partie waren immerhin um die 700 Zuschauer vor Ort, um die Partie zwischen Köpenick (Rang 9) und Suhl (Rang 3) zu verfolgen. Die vermeintlich deutliche Ausgangs-situation war aber gleich nach den ersten Ballwechseln wie auf den Kopf gestellt, da die Damen um den ehemaligen SWE Coach Jürgen Treppner schnell davon eilten. Bis zur erstem technischen Auszeit hielt dieser Vorsprung – aber dann hatten die VfB-Damen die Gastgeberinnen endgültig mit dem Fehlerteufel angesteckt, welcher sich unter den Augen von spobox.tv zu einem der Hauptprotagonisten der Partie entwickeln sollte. Besonders in der Annahme offenbarten beide Teams einige Schwächen, was allerdings auch durch krankheitsbedingte Trainingsausfälle und auf Suhler Seite durch den Ausfall von Lucia Cigic zu erklären war. Die Abwehrspezialistin des VfB hatte sich in der Partie beim VC Wiesbaden verletzt, und musste mit eingegipster Schulter vom Scout-Tisch mit ansehen, wie der VfB nach dem deutlich gewonnenen ersten Satz immer mehr ins Schwimmen kam.

Dynamics Link-Tipps: Fotos gibt’s von protosom.de – das Spiel bei spobox.tv

Gegen Ende von Satz Zwei wurde ein recht komfortabler Vorsprung verspielt und die Damen aus Köpenick liessen sich im folgenenden Hin-und-Her nicht zwei mal bitten, und entschieden den Satz für sich. Durchgang Drei war im Grunde seelenverwandt mit seinem Vorgänger, doch dieses Mal konnte der VfB am Ende die Oberhand behalten. Und Satz Nummer Vier? Nun – mit Rücksicht auf die Gastgeber nur so viel: Köpenick war am Ende seiner Kräfte angelangt und der VfB konnte jetzt fast souverän nach Hause spielen. 3:1 lautete das Endergebnis, und am Ende einer schönen Auswärtsfahrt bleibt das augenzwinkernde Fazit: Ein gutes Pferd nimmt die Hürden knapp. Schon nächste Woche kommt mit den Roten Raben ein ganz anderes Kaliber, und dann sehen wir bestimmt auch wieder einen ganz anderen VfB.

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