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Re: Fanclubversammlung Mai/Juni 2012
(15.06.2012 10:02), von Suhler91
 

Ohne Fans nach Münster?

Autor: Joschik, Samstag, 18. Februar 2012

Haben die VfB-Fans die ständigen Querelen mit dem USC Münster satt? Auf jeden Fall wird voraussichtlich die Zahl derjenigen, die am Sonntag an den Berg Fidel reisen, minimal sein. Und wenn es denn das Ziel des USC war, Fans zu vergraulen – dann hat er es zumindest zu diesem Spiel geschafft.
Hoffen wir alle vor dem Liveticker, dass unsere Mädels die passende sportliche Antwort geben…
Was waren das noch für Zeiten, als die in der Bundesliga noch „grünen“ VfB-Fans voller Begeisterung von ihrem Auswärtstrip nach Münster berichteten (Beispiel 2007)! Danach begann sich aber das Verhältnis zum traditionsreichen Club aus dem Westfälischen merklich abzukühlen. Und dieser war daran nicht ganz unschuldig. Zunächst das Mäkeln an den vom VfB bereitgestellten Trainingszeiten in Suhl, dann die Aussage 2010:
… „Das kommt daher, dass man sich als Auswärtsteam in Suhl auf weniger Wertschätzung durchs Publikum einstellen muss, auch wenn man gut spielt. Das wird eben nicht bedingungslos anerkannt.” … (Echo Münster) Beide Male war es Axel Büring, der Öl ins Feuer goß…
Dass man so etwas bei den Fans in Suhl nicht gern hörte, ist selbsverständlich. Denn es entspricht einfach nicht den Tatsachen. Es wird die Leistung eines jeden Gegners, der in der Wolfsgrube nach einer starken Leistung als Sieger vom Feld geht, respektiert. Dass das Heimpublikum nicht in totale Euphorie für den Gegner ausbricht, wenn die eigene Mannschaft an die Wand gespielt wird, sollte normal sein.

Vor dem anstehenden Spiel spielte sich allerdings etwas ab, was eher schon an eine Posse erinnert. In einer „amtlichen“ Mail des USC wurde den Suhlern mit der Anrede „Sehr geehrte Suhler…“ mitgeteilt, dass per Auflage der Stadt Münster nur 5 Trommeln in der Spielhalle erlaubt seien. Auf Nachfrage kam die Ansage, dass die USC-Fans davon schon 4 hätten. Bliebe lt. Adam Riese noch eine Trommel für die Suhler Fans übrig. Nach eifriger Diskussion in Facebook mit Beteiligung aus ganz Deutschland schwenkte der USC um. Plötzlich seien – jetzt aber lt. Vorstandsbeschluss – 10 Trommeln (5 je Team) erlaubt. Merkwürdig…
Andererseits aber meldete sich Axel Büring in den Westfälischen Nachrichten zu Wort und „kartete nach“, was im Hinspiel zu Diskussionen führte und längst erledigt schien. Besonders seine Bemerkungen zu den Handgreiflichkeiten empfindet man als Augenzeuge des Geschehens als maßlos übertrieben.
Schade diese Entwicklung, denn zwischen den Fans beider Mannschaften gibt es meines Wissens keinerlei Konflikte.

Unser Team wird sich von diesen verbalen Scharmützeln sicherlich nicht beeindrucken lassen. Es hat in den letzten Spielen – vor allem im Europacup – viel dazu gelernt und offensichtliche Schritte nach vorn gemacht. In Münster wird sich zeigen, ob das auch gegen den USC unter Beweis gestellt werden kann. Wir trauen unseren Mädels das durchaus zu, wenn sie mit hoher Konzentration zu Werke gehen.
Ich hoffe, dass wir – egal ob am Berg Fidel oder vor dem Liveticker – ein schönes und spannendes Spiel (sehr gerne mit einem positiven Ende für den VfB) erleben können.
Auf geht’s VfB!

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13 Kommentare zu „Ohne Fans nach Münster?“

  1. Nirk sagt:

    Oh man… ihr gebt euch hier in letzter Zeit wirklich viel Mühe, euch unbeliebt zu machen. Ein Fan (oder meinetwegen auch Ordner), der vor dem Münsteraner Scout, der nur seine Arbeit machen möchte, auf- und abspringt ist peinlich und unfair (und der offizielle Spielbericht bestätigt das).
    Wenn man bei dem Trommelthema einen Blick auf eure Facebook-Seite wirft, dann sieht man sofort, dass ihr dem USC etwas schlechtes nachsagen wollt. Da war keiner, der auf die Idee gekommen ist, dass die 4:1-Verteilung ein Mißverständnis sein könnte. Stattdessen habt ihr mal schnell vermutet, dass der USC euch etwas schlechtes will – obwohl die Auflage doch von der STADT MÜNSTER kommt! Nach der Aufklärung der Geschichte (5:5 Trommeln), wird trotzdem weiter darauf rumgeritten und muss die Geschichte sogar als Ursache dafür herhalten, dass wahrscheinlich keine Fans von euch nach Münster fahren.
    Eure Antipathie zu Axel (Büring, ohne H übrigens) scheint schon sehr groß zu sein. Was euer Felix allerdings im MDR-Interview sagte, war sehr unglücklich, dass der MDR darauf so anspringt, ohne weiter zu recherchieren (Spielbericht, Schiedsrichter, etc) oder den Trainer der anderen Seite zu Wort kommen zu lassen, ist eines öffentlich-rechtlichen Senders unwürdig.
    Wieso sollte ich also eurem Artikel hier Glauben schenken und nicht Axel, wenn ihr doch immer nur auf die anderen zeigt und eure Schwächen unter den Teppich kehrt? Packt euch auch mal an die eigene Nase wenn ihr „eine Annäherung wollt“. Macht meinetwegen weiter so, wenn ihr daran kein Interesse habt. Erlaubt mir dann aber bitte auch, dass ich darüber nur den Kopf schütteln kann… (und viele andere wohl auch).

  2. Ingolf Rust sagt:

    @Jürgen *unterschreib*

    Ordner und Fans mischten sich in der Sporthalle „Wolfsgrube“ handgreiflich ein. „Wir sind genötigt und angegriffen worden“, berichtete der langjährige USC-Coach seinerzeit. (Quelle)

    Erwähnen sollte man noch, dass Herr B. seine Anschuldigungen nach dem Spiel zu keinem der Offiziellen oder Vertretern des Vereins geäussert hat. Auch von anderen Mitgliedern der USC-Delegation sind wir nicht auf eventuelle Vorfälle angesprochen worden. Die „kleine Diskussionsrunde“ nach dem Spiel (nachdem Herr B. selber die Fans angesprochen hatte) war keinesfalls handgreiflich. Ordner waren zu diesem Zeitpunkt auch nicht mehr in der Halle. Die Kollegen werden nämlich meist direkt nach dem Spiel ausbezahlt und gehen dann. Im Spiel waren die Ordner auch nur oben am Einlass und an der Haupttribüne, um den „Getränke-Transport“ auf die Tribüne einzudämmen. Im Innenraum haben wir auf Anregung der eigenen Zuschauer und der Gästefans schon seit Beginn der Saison keine Ordner oder Sicherheitskräfte mehr.
    Fazit: Wenn es im Zuschauerbereich Probleme zwischen Fans und Herr B. oder dem Scout gegeben hätte, dann hätte man diese sofort bei uns ansprechen sollen, und nicht erst Tage später in der Zeitung. (Wenn ein Fan vor einem Scout, der sich im Zuschauerbereich befindet, auf und ab springt oder eine Fahne vor ihm wedelt, ist das weder eine „Handgreiflichkeit“, noch „Nötigung“.)
    Der Fakt, dass es andersrum lief, legt nahe dass die Aussagen von Herrn B. entweder maßlose Übertreibungen oder frei erfunden sind. Dem Gefühl nach würde ich sagen Letzteres, denn die Vergangenheit zeigt, dass er gern in seiner lokalen Presse Behauptungen und Anschuldigungen in den Raum wirft, weil er genau weiß, dass Gegendarstellungen „von hier“ kaum bis nach Münster durchsickern. Das Bild der „hässlichen Suhler“ lässt sich also für ihn mühelos aufrecht erhalten.

    PS: Die Lügengeschichte zum Trommel-Thema passt da jedenfalls auch ins Bild. Frage an Nirk: Warum schreibt man nicht in der ersten E-Mail, was in der letzten stand? (siehe unten)
    Das hätte jeder verstanden, und keiner hätte sich nur ansatzweise beschwert. Aber man schreibt:

    Sehr geehrte Suhler,

    wir möchten schon im Vorfeld des Spiels USC Münster- VfB Suhl darauf hinweisen, dass per Auflage der Stadt Münster pro Spiel maximal 5 Trommeln zugelassen sind. Wir bitten das zu beachten.

    Mit freundlichen Grüßen

    Auf Nachfrage, wieviele wir mirbringen dürfen kommt folgende Antwort:

    Am 10.02.2012 09:27, schrieb USC Münster:

    ..wir haben 4 Trommeln, die im einsatz sind.

    Mit freundlichen Grüßen

    Auf weitere Nachfrage, warum wir dann nur eine Trommel mitbringen dürfen, wenn doch die Aachener Fans mit 7 Trommeln in Münster waren, kommt eine Weile keine Antwort. Erst nach öffentlicher Verwunderung existiert plötzlich ein Vorstandsbeschluss des Vereins – nicht der Stadt! – der je 5 Trommeln erlaubt.


    nachdem wir in der vergangenen Saison ständige Beschwerden unserer Zuschauer über die Lautstärke hatten (bezog sich auch auf unsere eigenen Trommlern) wurde im Vorstand beschlossen nur insgesamt 10 Trommeln ( max. 5 von jedem Team) zuzulassen. Da wir das Hausrecht haben, ist diese Entscheidung, die wir im Interesse unserer Zuschauer getroffen haben, auch rechtens.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ein Mißverständnis, dass nach mehreren Nachfragen im Raum stehen gelassen wird, ist keines. Im Gegenteil. Entweder man weiß in Eurem Verein nicht, wer welche Verordnungen erlässt, oder die erste Mail war eine Täuschung. Jedenfalls wurde der Kleinbus dann am Montag abend abgesagt, da bei einer handvoll Fans ohne Trommeln auch andere Gefährte reichen. Es werden also evtl. Fans nach Münster fahren, organisatorisch ist die Wendung aber nicht mehr zurückzudrehen.

  3. Nirk sagt:

    Nun, erstmal möchte ich erwähnen, dass ich weder Mitglied des USC bin, noch irgendwelche direkten Kontakte zu Verantwortlichen, Trainerteam oder Spielerinnen habe. Bin also letztlich ein simpler Fan, zunächst mal der Sportart Damen-Volleyball und dann im besonderen der Bundesligamannschaften des USC.

    Ganz bestimmt hat sich der USC mit den Mails hier nicht mit Ruhm bekleckert, weil Interpretationsspielraum vorhanden ist. Aber man kann einen Brief an die Gästefans, dass nur 5 Trommeln zugelassen sind, auch so interpretieren, dass die Gästefans maximal 5 Trommeln mit in die Halle nehmen dürfen. Die Antwort auf eure Nachfrage ist letztlich nur eine Information, wieviele Trommeln die Critters nutzen… – alles weitere musstet ihr interpretieren. Kann man so machen, wie ihr es dann mal schnell im öffentlichen Raum getan habt, muss man aber auch nicht. Ich tippe ja darauf, dass nur zufällig jemand auf der USC-Geschäftsstelle war zu dem Zeitpunkt, der von der ganzen Geschichte nichts wusste, aber doch irgendetwas antworten wollte. Ein nicht seltener Fehler in unserer Gesellschaft, lieber irgendetwas zu antworten, als ehrlich zu sagen „ich weiß es nicht, mache mich schlau und melde mich wieder“.

    Ich möchte das Verhalten des USC gar nicht rechtfertigen, im Gegenteil, der erste Text und der dritte Text lesen sich ziemlich unterschiedlich. Der Verantworliche des USC sollte sich hier also definitiv auch an die eigene Nase packen.

    Dennoch muss man nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen. Dass du gleich nach meinem Kommentar nochmal mehr gegen Axel schießt, unterstreicht meinen ersten Beitrag aber nur und bestätigt mich darin, dass ich hier in Zukunft besser den Kopf schüttele und keinen Kommentar hinterlasse. Alles ließe sich mit einem Gespräch der Beteiligten aus der Welt schaffen, davon bin ich überzeugt. Das Zauberwort heißt Kommunikation, und darin bekleckert sich hier keiner der Beteiligten wirklich mit Ruhm. Vermutlich ich selbst auch nicht, weil ich der Meinung war, hier einen Kommentar hinterlassen zu müssen… 😉

  4. Ingolf Rust sagt:

    Kommunikation 1: Nun…wenn etwas vorfällt, was man uns in unserer Halle zur Last legen könnte – und die Zitierten Vorwürfe „Angriffe“, „Handgreiflichkeiten“ und „Nötigung“, dazu noch von „Ordnern“, sind ja kein Pappenstiel – denkst du nicht, sowas sollte man gleich ansprechen, damit wir die Chance haben die eventuellen Schuldigen zur Verantwortung zu ziehen? Statt dessen geht man schweigend und trägt es dann in die Presse – um bei einem Streit auf dem beide Seiten gewisse Argumente haben in Vorteil zu kommen? Irgendwie ist das eben fad vom Beigeschmack her, und entkräftet diese starken Vorwürfe.

    Im Trommel-Artikel heisst es jetzt übrigens schon nur noch:

    …Axel Büring, der nach dem Hinspiel, in dem er und sein Co-Trainer Marvin Mallach nach der Partie von Suhler Seite angegangen worden waren und nach eigener Aussage nur um Haaresbreite von Handgreiflichkeiten verschont blieben

    Kommunikation 2: Interpretationsspielraum? 😉 – am besten noch mal komplett der Mailverkehr, mit Hinweis auf unsere Nachfrage am 09.02. (genauer kann man nicht rückfragen) und die Antwort am 10.02. (die ist im übrigen komplett abgebildet):

    Komisch nur, dass Herr Hackmann hier nicht erwähnt, dass man von USC-Seite trotz mehreren Nachfragen unsererseits das „Mißverständnis“ erst am 5.Tag folgender Korrespondenz klarstellte:

    USC am 09.02.
    —————————-
    Sehr geehrte Suhler,

    wir möchten schon im Vorfeld des Spiels USC Münster- VfB Suhl darauf hinweisen, dass per Auflage der Stadt Münster pro Spiel maximal 5 Trommeln zugelassen sind. Wir bitten das zu beachten.

    Mit freundlichen Grüßen
    —————————-

    Dynamics am 09.02.
    —————————-
    Sehr geehrter Herr …,

    gilt das nur für die Suhler Fans oder für beide Fangruppen zusammen? Wenn ja, wieviele Trommeln planen die USC-Fans einzusetzen, damit wir wissen, wieviele Trommeln wir einplanen können?

    Viele Grüße
    —————————

    USC am 10.02.
    —————————
    ..wir haben 4 Trommeln, die im einsatz sind.

    Mit freundlichen Grüßen
    ————————–

    Dynamics am 11./12.02 gegen Mitternacht (zugegeben leicht ironisch)
    ————————-
    Sehr geehrter Herr …,

    nach Auskunft unserer Fan-Kollegen aus Aachen waren diese in dieser Saison mit 7 Trommeln bei Ihnen zu Gast. Nach meiner Rechnung sind das in Summe 11. Aber vielleicht habe ich mich ja verrechnet, oder hatte Ihr Fanclub an diesem Abend -2 Trommeln im Einsatz? Wenn ja, würden wir unsere Musikinstrumente auch gern mit einem großen „-“ bekleben, falls Ihnen das Ärger mit der Stadt Münster erspart. Alternativ können wir natürlich gern auch kleine Trommeln einsetzen. Dann könnten wir ja vier Trommeln mitbringen, die vom Volumen nur 1/4 der großen Bass-Drum haben und somit auch die Auflagen einhalten? Für alle Fälle könnten Sie mir ja evtl. den Kontakt zum Ansprechpartner bei der Stadt Münster weiterleiten und ich werde ihn gern überzeugen, dass unsere Trommeln nicht lauter sind, als die der Aachener Fans.

    Mit sportlichen Grüßen
    ————————

    USC am 14.01.
    ————————
    Hallo …,

    nachdem wir in der vergangenen Saison ständige Beschwerden unserer Zuschauer über die Lautstärke hatten (bezog sich auch auf unsere eigenen Trommlern) wurde im Vorstand beschlossen nur insgesamt 10 Trommeln ( max. 5 von jedem Team) zuzulassen. Da wir das Hausrecht haben, ist diese Entscheidung, die wir im Interesse unserer Zuschauer getroffen haben, auch rechtens.

    Mit freundlichen Grüßen
    ————————

    Kommunikation 3: …bei echo-münster wurde insgesamt nur die letzte Mail erwähnt, die bekanntlich nach erscheinen des Blog-Artikels kam. Passt auch wieder, denn man wird beim USC ja wissen, was man selber geschrieben hat, wenn der Journalist fragt. 😉

  5. Joschik sagt:

    Leute – das werden wir hier nicht klären können, weil es zu unterschiedliche Ansichten gibt. Aber als Augenzeuge kann ich versichern, dass Axel Büring maßlos übertrieben hat. Und leider hat er diese „Sticheleien“ gegen Suhl belegbar nicht zum ersten Mal von sich gegeben. Ich weiss aber überhaupt nicht, warum er das tat und immer wieder tut. Das hat doch DER deutsche Traditionsverein im Volleyball nicht nötig. Und Nirk – du solltest deine Kommunikation nicht bereuen. Ist doch OK, dass es andere Meinungen gibt und die dann auch hier auf dieser Seite stehen. Genau so, wie auch die Gegenargumente…
    Du akzeptierst doch sicher auch, wenn man solche Vorwürfe und (gewollte oder nicht gewollte) Missverständnisse nicht unkommentiert lässt. Über die Form, wie man das macht, kann diskutiert werden.
    Einig sind wir uns sicher, dass dieses „Theater“ nicht dem Sport dient und so schnell wie möglich beendet werden sollte…
    Andererseits – man hat halt nicht mit allen Vereinen so gute Freundschaften wie mit einigen und es gibt eben Leute, die das auch gar nicht wollen…

  6. Nirk sagt:

    Was hat nun wieder der Artikel von echo-muenster.de mit dem USC zu tun. Wenn ich mich recht erinnere war der dortige Artikel schon nach dem Hinspiel der Einzige, der eine so deutliche Formulierung wählte. Weder MZ noch WN hatten das annähernd so dramatisch geschrieben. Ist es vielleicht möglich, dass der Hackmann die Geschichte etwas ausgeschmückt hat und Axel das damals auch nie so gesagt hat wie dort geschrieben? Dass Hackmanns Artikel zu dem Spiel morgen bzgl Trommeln sehr einseitig geschrieben ist, sieht ja jeder, der selbst etwas recherchiert. Dass er die Formulierung (der damaligen Vorkommnisse) nochmal verschärft hat, kann auch sein. Aber glaubt ihr denn immer alles was in der Presse steht? Wäre es möglich, dass der Herr Hackmann sich die Hände reibt, weil er wenigstens zweimal in der Saison etwas mehr Feuer in seine Artikel legen kann…? 😉
    Und vielleicht bemerkt er am 23.2. und 1.3. sogar, dass der Schweriner SC ebenfalls noch im Europapokal vertreten ist… ^^

  7. Joschik sagt:

    Ach so zur Glaubwürdigkeit von Axel Büring muss ich doch noch etwas bemerken:
    Während er sich in den „Westfälischen Nachrichten so äußerte („…Ordner und Fans mischten sich in der Sporthalle „Wolfsgrube“ handgreiflich ein. „Wir sind genötigt und angegriffen worden“, berichtete der langjährige USC-Coach seinerzeit.“) klang das im Echo Münster ganz anders:“…er und sein Co-Trainer Marvin Mallach…nach eigener Aussage nur um Haaresbreite von Handgreiflichkeiten verschont blieben“
    Zwei sehr unterschiedliche Aussagen!

  8. Joschik sagt:

    Dass die Presse es oftmals nicht so genau nimmt ist bekannt. Allerdings ist die Aussage in den „Westfälischen Nachrichten“ als Zitat gedruckt. Und da gibt es wenig Interpretationsmöglichkeiten. Bei Hackmann sehe ich das etwas differenzierter…
    Aber eigentlich möchte ich das Thema jetzt abschließen. Da hoffe ich mit Hackmann: „Und vielleicht legt sich nach dem Spiel dann auch der ganze Trommel-Wirbel…“

  9. Nirk sagt:

    Na gut, vielleicht hat er es ja doch so gesagt.
    Damit wären wir wieder bei meinem ersten Kommentar. Wieso sollte ich euch glauben und nicht Axel, wenn ihr hier doch ähnlich einseitige Berichterstattung betreibt wie der Herr von echo-muenster.de?

    Seht ihr, das werden wir hier nicht klären können. Eure Gewissheit kann ich sowieso nicht verstehen, ihr tut ja so als hättet ihr Axel die ganze Zeit im Auge behalten. So eine Sache kann in einem winzigen Moment passiert sein… – jemand baut sich vor Axel auf und ballt kurz die Faust. Sowas kann beim Gegenüber, vor allem wenn er genau weiß, dass er von euch nicht gemocht wird, entsprechend wie eine solche Bedrohung ankommen…

    … war nun aber mein letzter Beitrag zum Thema hier. Schönen Abend und viel Spaß und Erfolg in Ankara (morgen darfs gerne eine Niederlage für euch sein ;-))

  10. Torsten sagt:

    @ Nirk
    Beii uns gibt es n u r normale Fans. Dafür lege ich meine Hand ins Feuer!

  11. Torsten sagt:

    Übrigens bin ich aus Suhl!

  12. Ingolf Rust sagt:

    Drücken wir mal die Daumen, dass der Sport heute im Vordergrund steht, die Presse sich mal auf Ihre Aufgaben besinnt und am Ende das bessere Team gewinnt. Auf geht’S VfB!

    @Torsten – Verbrenn dich nicht 😉 Wenn du 1000 Leute auf einen Haufen hast, hast du statistisch immer 3-4 Idioten darunter (plus x)… Oder welche die ein Bier zu viel hatten. Aber wir arbeiten dran, und deswegen kriegt jeder der uns pauschal verurteilt, virtuell eine auf’s Dach! >:D

  13. Gerhard sagt:

    Sächsische Zeitung v.27.02.12
    Aussagen von A.Waibl

    ……….. Für den Gegner sollten meine Vorgaben verborgen bleiben, manche spionieren sie trotzdem aus, was verpönt ist. Beim USC Münster zum Beispiel meldet der Scout meine Vorgaben mittels Handy oder Laptop auf die Trainerbank. Wenn wir gegen sie spielen, verabreden wir uns deshalb vorher einen Code: Ich zeige drei Ziele an, und die Spielerinnen wissen dann, ob das erste, zweite oder dritte das richtige ist….

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