Same procedure as last year?
Autor: Ingolf Rust, Freitag, 28. August 2009Nein, denn die 0:4-Blamage
aus dem letzten Jahr konnten die VfB-Damen schon nach dem ersten Satz als „überboten“ betrachten. Vor 553 Zuschauern (Quelle: der Hallensprecher) war die Mannschaft von Coach Jean-Pierre Staelens gut aus den Startlöchern gekommen, und konnte im ersten Satz mit Lina Sundström im Zuspiel schnell Fahrt aufnehmen und diesen dann auch sicher nach Hause bringen.
Im zweiten Satz durfte Manja Simmank im Zuspiel übernehmen, aber der Faden schien beim Team insgesamt gerissen zu sein, und so konnte der Dresdner SC seinerseits einen bequemen Vorsprung heraus spielen, der trotz VfB-Aufholjagd gegen Ende des Satzes bis zum 20:25 bestand hatte. In den Sätzen 3 und 4 wurde der Wechsel-Rythmus im Zuspiel beibehalten und auch die anderen Positionen wurden ab und an durchgewechselt – beide Durchgänge gingen dann zur Freude des mitgereisten Suhler Anhangs an den VfB. Endergebnis: Suhl 3, Dresden 1. Besonders auffällig im Suhler Spiel: Paulina Gomulka und Hiroe Koganezawa.
Einige Defizite gab es hingegen bei den Dynamics, die mit leichten Abstimmungsproblemen haderten und zu keinem Zeitpunkt des Spiels gegen die Hot Sticks
punkten konnten. 😉 Da kommt noch einiges an Arbeit auf die Leistungsträger zu, damit man bis zu Saisonbeginn wieder Normalform abrufen kann. Vielleicht wäre da ein Höhentrainingslager angebracht?
Fazit: Wie immer war Hildburghausen eine Reise wert und besonders heuer, wo das erste VfB-Heimspiel erst im November stattfinden wird, war der Auftaktabend zum Hummel-Cup wieder ein willkommenes Event. Deshalb an dieser Stelle noch mal der Dank an die Veranstalter für den gelungenen Abend und gutes Gelingen für die kommenden beiden Turniertage.
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Schlagworte: Dresdner SC, Hummel-Cup, VfB Suhl