
Suhl, 23.12.2008: Alesha war einer der Neuzugänge in diesem Sommer und sie setzt damit die gute Tradition von US-amerikanischen Spielerinnen beim VfB fort. Ein paar Tage vor dem Weihnachtsfest durfte sie zu ihrer Familie nach Seattle fliegen und wir hielten es für einen guten Zeitpunkt, ihr per Email ein paar Interview-Fragen zukommen zu lassen. Nachdem wir die Wetterberichte sahen, hatten wir sogar einige Sorgen, dass sie es nicht mehr rechtzeitig zurück nach Deutschland schaffen würde, aber beim Spiel gegen Leverkusen war sie wieder mit von der Partie. Leider hatte sich unsere Email offensichtlich verirrt, und so bekam Alesha die Fragen erst, als sie längst wieder zurück war. Trotzdem ist es ein schönes Interview geworden. (SC)
Dynamics: Der Schnee in Suhl schmilzt ja zur Zeit, aber bei euch in den Staaten habt ihr zur Zeit wahrscheinlich sogar zu viel davon. Wie geht es dir, und wie sind deine Ferien bis jetzt? Wir hoffen, du musst nicht zu viel Zeit mit Schneeschaufeln verbringen.
Alesha: Meine Ferien waren sehr schön, besonders meine Zeit daheim mit meiner Familie und den Freunden. Das Wetter war allerdings wirklich nicht so toll, als ich drüben war. Ich hab ganze zwei Tage gebraucht, um nach Seattle zu kommen, weil ich meinen Anschlussflug in Philadelphia verpasst hatte und dort im Hotel übernachten musste. Am nächsten Morgen waren es dann noch einmal zwei Flüge bevor ich dann endlich daheim im schönen Bundesstaat Washington war. Ich war dann die meiste Zeit eingeschneit und in Oregon bei meinen Eltern hatten wir dann noch eine Woche lang keinen Strom – trotzdem hab ich meine Zeit zu Hause sehr genossen und bin sehr froh, dass ich fahren durfte. (mehr …)