Monster-Blog

Mehr Volleyball im TV? Zumindest auf lokaler Ebene wird hier in Suhl ab der kommenden Saison ein weiterer Schritt nach vorn gemacht.
Ähnlich wie beim regionalen Sender in Vilsbiburg, wird es in der Spielzeit 2010/11 auch abseits von spobox.tv die ein oder andere Partie im Netz zu sehen geben. Mit der Unterstützung von Rennsteig.TV wird es dann nach den ersten Planungen unter dem Format „dynamics.tv“ Liveübertragungen und ein monatliches Volleyball-Magazin mit Interviews, Spielberichten und Nachrichten rund um den VfB geben. Geplant ist auch eine Art Experten-Rubrik namens „Coaches Corner“, für die wir einen bekannten ehemaligen VfB-Coach gewinnen konnten. Weiterhin wurden unsererseits bereits erste Kontakte geknüpft, um auf lange Sicht ein überregionales Netzwerk für Volleyball-Berichte aufbauen zu können. Wenn alles spruchreif ist, wird es natürlich die erste dynamische Pressekonferenz dazu geben. Selbstverständlich live und in Farbe.

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• Bericht Freies Wort (1/2)

Ist Erfolg planbar?

Zumindest den Ausgang der Partie gegen Aachen hätte man so in etwa vorhersehen können – trotz einiger unbekannten Größen, die beim VfB in diesem Jahr gegenwärtig sind. Die Damen aus Deutschlands westlichster Stadt hatten sich aufgrund der Nebengeräusche, die in Suhl unter der Woche zu vernehmen waren, zuvor einiges ausgerechnet, mussten aber am Ende in einer dünn besuchten Wolfsgrube eine weitere Erstliga-Lektion hinnehmen. Nach 68 Minuten lautete das Ergebnis dann auch standesgemäß 3:0. Das nächste Spiel findet aufgrund des Pokalfinales erst in zwei Wochen statt – dann gibt es ein Wiedersehen mit Han Abbing beim Auswärtsspiel in Berlin. Nächster Heimspielgegner wird dann der Schweriner SC sein – zur Zeit Meisterfavorit Nummer Eins.

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Drei zu Null…

Lang war es her, dass wir uns aus VfB-Sicht über solch ein Ergebnis freuen konnten – das letzte „zu Null“ war das sagenhafte Spiel gegen den Dresdner SC. Dementsprechend mager war auch die Kulisse. Knapp 800 Zuschauer waren zum Spiel gegen den Zwölften der DVL-Tabelle in die Wolfsgrube gekommen. Dafür bekamen die Anwesenden ein Spiel geboten, welches einen souveränen VfB zeigte, der trotz Verletzungssorgen keine Mühe mit einem zugegeben schwach auftretenden Gegner hatte. Nach 65 Minuten war der Keks gegessen und es folgte die wohl ergreifendste Szene in der VfB-Geschichte: Miloslava Mila Lauerova absolvierte ihr vorläufig letztes Spiel für den VfB und wurde nach der Partie unter Tränen in den Schwangerschaftsurlaub verabschiedet. Wir wünschen für die nächsten Monate alles erdenklich Gute und freuen uns schon auf deine Rückkehr, Mila!

PS: Hier noch der Spielbericht auf der Homepage der Sonthofener – incl. einer hervorragenden Foto-Collage von Charles Abarr.

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