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Re: Fanclubversammlung Mai/Juni 2012
(15.06.2012 10:02), von Suhler91
 

Artikel-Schlagworte: „Wolfsgrube“

Wolfsgrube: Quo vadis?

Montag, 27. April 2009 von Ingolf Rust

– Kommentar –

Stell dir vor, der VfB siegt – und niemand geht hin. Sicher, die durchwachsenen Leistungen seit Weihnachten und das schöne Frühlingswetter draußen vor der Tür ließen sicherlich kaum auf volles Haus hoffen, aber 550 – das ist arg wenig. Dabei präsentierte sich unser Team am Samstag gegen Wiesbaden als unermüdlich kämpfendes Team und gewann nach recht ansprechender Leistung verdient mit 3:1. Ob es auch zum 3:0 gereicht hätte? Gut möglich. Aber wie so oft in der Geschichte des VfB wurde im ersten Satz ein großer Vorsprung verspielt. Doch auch die Wolfsgrube war eher ein Streichelzoo in diesem ersten Satz. Außer im Fan-Block war fast durchgehend so viel Stimmung wie nebenan auf dem Friedhof:

Große Führung – der Rest der Halle schweigt.
Vorsprung schmilzt – der Rest der Halle schweigt.
Spannender Kampf um den 1.Satz – der Rest der Halle schweigt.
1.Satz verloren – Pfiffe gegen das eigene Team?!

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Zwischenrufe vom Balkon (4)

Freitag, 10. Oktober 2008 von Ingolf Rust

Was für eine Steilvorlage – wie aus dem Bilderbuch. Da reitet doch Herr B. aus M. eine Attacke gegen den VfB, wie sie selbst ein bekannter schwäbischer Würstchenfabrikant nicht besser hinbekommen hätte. Die armen Unabhängigen würden vom VfB schon seit Jahren böswillig bei den Hallenzeiten benachteiligt und müssten dieses Mal schon mitten in der Nacht aufstehen, um ihr Abschlusstraining abzuhalten. Schließlich hat man ja zu Hause die schönste Halle von allen, und da bringt man es im reichen Suhl nicht zustande, eine Trainingshalle für die Gäste zu bauen? SKANDAL!

In Suhl gab es zu erst ein mal fragende Gesichter, gab es doch vor Jahren diverse Attacken gegen die (Zitat) miefige Schulturnhalle, und so sollte man doch meinen, dass man beim USC froh wäre, wenn man da so selten wie möglich rein müsste. Aber man gelobte im Thüringer Wald schnell Besserung, allein die Gastfreundschaft gebiete es, den werten Gästen das nächste mal bessere Bedingungen zu präsentieren. Daher gelobte man in Suhl, sich ein Beispiel an der vorbildlichen Finanzpolitik der Westfalen zu nehmen, und bis zum nächsten Aufeinandertreffen für eine bessere Hallensituation in der südthüringer Metropole zu sorgen, und hofft so, die angedrohte Retourkutsche abwenden zu können.