VC Wiesbaden vs. VfB 91 Suhl
Autor: Redaktion, Samstag, 18. Dezember 2010Links:
Zurück im Alltag
Nach dem Pokal-Krimi gegen die Roten Raben war in Suhl erst einmal kollektives Durchatmen angesagt. Die Erleichterung war immens, bessert doch der Erfolg im Pokal die aktuelle Zwischenbilanz nach dem 0-3 Saisonstart gewaltig auf.
Trotzdem wurde unter der Woche wieder akribisch gearbeitet, denn bevor es am 30. Dezember in Sonthofen um den Einzug in das Pokalfinale geht, bietet der Spielplan die Chance, auch in der Liga ohne negative Bilanz
in das neue Jahr zu starten. Drei Siege gegen Wiesbaden (A), Münster (H) und Köpenick (A), und man wäre auch in der Tabelle wieder etwas näher am Sonnenlicht. Doch gleich die erste der drei Partien hat es in sich. In Wiesbaden zu gewinnen ist in der Tat keine leichte Aufgabe, denn seit dem 04. April 2009 konnte kein Team mehr Punkte aus Hessen entführen. Dabei waren die Gastgeberinnen keineswegs selten kurz davor, bezwungen zu werden. Doch hier offenbart sich eine weitere Erfolgsgeschichte
: Tiebreaks gegen Wiesbaden gewinnt seit April 2008 nur noch der Dresdner SC (3 mal) – zuletzt am 11.04.2009. Seitdem haben die Damen aus der hessischen Landeshauptstadt alle 5-Satz-Spiele gewonnen. Auch das häufig als Wendepunkt der vergangenen VfB-Saison bezeichnete Heimspiel gegen unser Team. Die Mannschaft von Felix Koslowski ist also gut beraten, den Sack dieses Mal schneller zu zumachen, sollte sich die Gelegenheit bieten. Schwer genug wird es sicherlich, denn der VCW kommt mit einer Portion Rückenwind aus dem Europacup in die Partie.
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Schlagworte: VC Wiesbaden, VfB Suhl
18. Dezember 2010 um 23:02 Uhr
Endlich mal wieder ein 3:0 Erfolg. Unsere Mädels konnten sich heute sogar den ein oder anderen Fehler leisten, um gegen einen VCW zu gewinnen, bei dem nichts wirklich funktionierte. Der VfB mußte einfach nur sein Spiel konstant durchziehen und das funktionierte heute besser denn je. Kein einziger Rückschlag oder Einbruch während der 3 Sätze. Im 3. Satz konnte man fast schon Mitleid mit dem Gegner haben. Bei Wiesbaden und Vilsbiburg macht sich wahrscheinlich schon jetzt die Doppelbelastung durch den europäischen Wettbewerb bemerkbar.
19. Dezember 2010 um 12:22 Uhr
Das Komplement von Mannschaft, Trainer und Betreuer sind ja dann die Fans, nicht wahr? Oder die anderen 14 Teams? Hmm, absolut relativ, das Ganze…