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Re: Fanclubversammlung Mai/Juni 2012
(15.06.2012 10:02), von Suhler91
 

Vier bittere Wahrheiten…

Autor: Ingolf Rust, Samstag, 20. Februar 2010

…nein, dass ist nicht das neueste Gericht beim Chinarestaurant ihres Vertrauens, sondern das Fazit des heutigen Abends. Im Detail deswegen nur oben genannte vier Punkte. Es gab einen Gewinner und drei Verlierer.
Verdienter Sieger: ist ganz klar der USC Münster. Starke Aufschläge, guter Block und hoch aufmerksame Feldabwehr. Mit solchen Leistungen geht es in der zweiten Saisonhälfte sicher noch nach oben in der Tabelle.
1.Verlierer: VfB – Mannschaft und Trainer. Das Team konnte selbst große Vorsprünge nicht halten, bekam zu keiner Zeit die Annahme in den Griff, und kämpfte im Angriff oft mit stumpfen Waffen. Einzig mit eigenen Aufschlägen konnte Druck gemacht und zwischendurch gepunktet werden. Die Mannschaft machte aber auch nach außen einen eher uninspirierten Eindruck, und auch von der Seitenlinie konnten nicht die richtigen Impulse gefunden werden. Etwas Positives zu finden fällt schwer – vielleicht war es ein Weckruf zur rechten Zeit. Die alte Ausrede (wir waren ja so nah dran) vom Pech der vergangenen Spiele zieht nicht mehr.
2.Verlierer: VfB – das Publikum. Zugegeben, die Leistung auf dem Feld war teils zum davon Laufen, aber in Suhl sitzt man sich wohl lieber den Hintern platt und wartet darauf, dass man beim 23. Punkt aufstehen kann, um zum Satzende etwas zu feiern. Dumm, wenn es dann Spiele gibt, wo das Team ohne Hilfe von den Rängen zu keinem 23. Punkt kommt. Kaum gerät das Team in Rückstand, ist auf den Rängen die Luft raus – und selbst als der VfB im dritten Satz nach schnellem Rückstand zu Beginn noch einmal zurück kam, wurde dies von den meisten Zuschauern nicht honoriert. Sehr traurig.
3.Verlierer: Axel Büring. Mit seiner unsportlich verallgemeinernden Äußerung im Internet hat er von einigen genau die Reaktionen provoziert, die wir immer wieder zu verhindern versuchen. Damit hat er der Mehrheit der Fans in Suhl, die sich sportlich verhalten nicht nur einen Bärendienst erwiesen, sondern wohl auch für die Zukunft die Atmosphäre vergiftet. Sehr bedauerlich.

… „Das kommt daher, dass man sich als Auswärtsteam in Suhl auf weniger Wertschätzung durchs Publikum einstellen muss, auch wenn man gut spielt. Das wird eben nicht bedingungslos anerkannt.“ …

(Quelle: Echo Münster)

Nächstes Wochenende wartet also Stuttgart. Sollte sich im Laufe der Woche noch die Hoffnung auf eine Trotzreaktion des Teams einstellen, dann evtl. auch mit dynamischer Beteiligung. 😉 Im Laufe des morgigen Tages gibt es dann auch noch einen Bericht vom Spieltag des VfB Zwo.

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5 Kommentare zu „Vier bittere Wahrheiten…“

  1. Bux sagt:

    Ahlener Zeitung

    „… in Suhl gewinnt man nun wirklich nicht alle Tage“, sagte Trainer Axel Büring. In der laufenden Saison ist dies erst Meister Schwerin und „Vize“ Vilsbiburg gelungen.

    Juhu! Hab ich die bittere Niederlage vs. die Stuttgarter also doch nur geträumt. *Schweiss von der Stirn wisch* 😉

  2. Bux sagt:

    OK, noch so einer: DVL

    Es war auch der erste Erfolg in der Suhler Wolfsgrube seit 2005, als die Unabhängigen aus Münster am Saisonende auch ihren vorerst letzten Meistertitel gewinnen konnten.

    Hmm, was war dann hier bzw. hier?

    Hmmm, Büring selber gibt ja zu, dass Stats nicht seins sind. 😉

    Und auch, wenn Statistiken dem Amelsbürener eher ein Dorn im Auge sind, erinnerte er sich: „Das letzte Mal, dass wir in der Wolfsgrube gewonnen haben, das war 2005. In der Saison, in der wir Meister geworden sind. Das war schon ein spezielles Ding heute.“

  3. stoppe sagt:

    der artikel sollte unauffällig richtung münster weitergeleitet werden 😉

  4. Olaf Bußler sagt:

    Ich würde ihn auch unauffälig weiterleiten.
    Außerdem muß ich sagen , das sich der eine und andere Gedanken über
    „Sein Verhalten“!!! machen sollte . Die Leidtragenden sind sie doch auch
    selber,wenn in Suhl gar nichts mehr los ist in Sachen Leistungs-Mannschaftssport . Den Handball hat man uns eigentlich kaputt gemacht und jetzt sind einige dabei uns auch noch den Volleyball zu nehmen.
    Wir sind in Münster (1.11.09) so lieb begrüßt und auch verabschiedet worden,
    und das nachdem der VfB den USC geschlagen hat. Man traut sich schon gar nicht mehr zu sagen ,das man hinter dem VfB steht.Auf der fotocommunity
    werde ich immer wieder gefragt „Was ist bei Euch los“, und das alles wegen ein paar … .Packen wir es an und zeigen der Welt des Sports das es nicht so ist wie es ist.
    Mit sportl. Gruß

    Olaf

    PS.:Ich bin zu allem POSITIVEN bereit.

  5. SatanClaus sagt:

    Das schlimme ist, du kannst jahrelang POSITIV wirken – ob als einzelner Fan oder als ganzer Fanclub – am Ende wird alles durch solche Vorfälle überlagert, und dann rechtfertigst du dich auswärts dauernd für das „was bei Euch los ist“…nur weil ein paar Esel und Affen ihr Gebrüll nicht lassen können.

    Stimmt schon, „Ein fauler Apfel…“ 😡

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